Deutscher Tourist Stirbt bei Selfie-Unfall in Kolumbien
Tragisches Unglück in Medellín
Ein deutscher Tourist ist am Montagnachmittag in Medellín, Kolumbien, ums Leben gekommen. Der 28-Jährige stürzte von einer Aussichtsplattform in die Tiefe, als er versuchte, ein Selfie zu machen.
Der Todessturz
Der Unfall ereignete sich gegen 15:00 Uhr auf dem Cerro de las Tres Cruces, einem beliebten Aussichtspunkt mit Blick auf die Stadt. Der Tourist stand offenbar zu nah am Rand der Plattform und verlor das Gleichgewicht. Er stürzte rund 30 Meter in die Tiefe und erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Die Ermittlungen
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Tourist allein unterwegs. Es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden, sagte ein Polizeisprecher. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte den Tod des Touristen.
Gefahren beim Selfie-Machen
Der Unfall in Medellín ist eine traurige Erinnerung an die Gefahren, die beim Selfie-Machen lauern. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, weil Menschen zu riskante Aufnahmen machen. Besonders gefährlich sind Abgründe, Klippen und Gewässer.
Tipps für sicheres Selfie-Machen
Um Unfälle zu vermeiden, sollten beim Selfie-Machen einige Regeln beachtet werden:
- Auf den Hintergrund achten: Sicherstellen, dass man sich nicht in der Nähe von Abgründen oder anderen Gefahren befindet.
- Nicht auf das Handy starren: Die Umgebung im Blick behalten, um mögliche Gefahren zu erkennen.
- Stabilen Untergrund wählen: Nur auf festem und ebenem Boden Selfies machen.
- Auf andere Personen achten: Darauf achten, dass man anderen Personen nicht im Weg steht oder sie gefährdet.
Indem man diese Regeln befolgt, kann man das Risiko von Unfällen beim Selfie-Machen erheblich verringern.