Tarife - Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie

Warnstreiks treffen die Metall- und Elektroindustrie

IG Metall ruft zu Warnstreiks auf

Die IG Metall hat am 27. Januar zu Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie aufgerufen. Der Warnstreik soll die Arbeitgeberseite unter Druck setzen, ein verbessertes Angebot in den laufenden Tarifverhandlungen vorzulegen.

Forderungen der IG Metall

Die IG Metall fordert unter anderem eine Lohnerhöhung von 8 Prozent, eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

Die Warnstreiks finden in zahlreichen Städten in ganz Deutschland statt. Betroffen sind unter anderem die Standorte von Volkswagen, Daimler und Siemens.

Die IG Metall rechnet mit einer hohen Streikbeteiligung. Der Warnstreik soll ein deutliches Zeichen an die Arbeitgeberseite senden, dass die Arbeitnehmer bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen.

Arbeitgeberseite zeigt sich unbeeindruckt

Die Arbeitgeberseite hat sich bislang unbeeindruckt von den Warnstreiks gezeigt. Die Arbeitgeberseite hat erklärt, dass sie an ihrem Angebot festhalte und nicht bereit sei, den Forderungen der IG Metall nachzukommen.

Sollte die Arbeitgeberseite nicht auf die Forderungen der IG Metall eingehen, sind weitere Streiks nicht ausgeschlossen. Die IG Metall hat bereits angekündigt, dass sie im Notfall auch zu unbefristeten Streiks bereit sei.

Auswirkungen auf die Wirtschaft

Die Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie könnten erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Die Warnstreiks könnten zu Produktionsausfällen und Lieferverzögerungen führen.

Die IG Metall hat betont, dass die Warnstreiks das letzte Mittel seien. Die IG Metall hat erklärt, dass sie alles daran setze, eine einvernehmliche Lösung mit der Arbeitgeberseite zu finden.