Zwei Obstsorten schützen das Gehirn
Apfel und Banane bieten Schutz vor kognitiven Beeinträchtigungen
Studie belegt positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion
In einer aktuellen Studie der University of California, Davis, wurde festgestellt, dass der regelmäßige Verzehr von Äpfeln und Bananen das Gehirn vor kognitiven Beeinträchtigungen schützen kann. Die Studie, die im Fachmagazin "Neurology" veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen dieser beiden Obstsorten auf die kognitive Funktion bei älteren Erwachsenen.
Schützende Wirkstoffe in Äpfeln und Bananen
Äpfel enthalten Quercetin, ein Antioxidans, das die Entzündungen im Gehirn reduziert und die Produktion von Amyloid-ß-Plaques verhindert, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden. Bananen wiederum sind reich an Kalium, das die Durchblutung des Gehirns fördert und die Sauerstoffzufuhr verbessert.
Verbesserte kognitive Leistung
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Erwachsene über 60 Jahren, die regelmäßig Äpfel und Bananen aßen, bessere Ergebnisse in kognitiven Tests erzielten. Dies galt insbesondere für Tests, die Gedächtnis, Aufmerksamkeit und sprachliche Fähigkeiten betrafen. Die Forscher vermuten, dass die schützende Wirkung von Äpfeln und Bananen auf die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften ihrer Inhaltsstoffe zurückzuführen ist.
Empfehlungen für den Verzehr
Die Studie empfiehlt den Verzehr von mindestens zwei Äpfeln und drei Bananen pro Woche, um die kognitiven Funktionen zu erhalten. Diese Obstsorten können in die tägliche Ernährung auf verschiedene Weise integriert werden, zum Beispiel durch Smoothies, Obstsalate oder als Snack.
Fazit
Die Studie unterstreicht die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung für die kognitive Gesundheit. Der regelmäßige Verzehr von Äpfeln und Bananen kann älteren Erwachsenen dabei helfen, ihre kognitiven Funktionen zu schützen und das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen zu reduzieren.