Südrussische Tarantel breitet sich in Österreich aus

Die große Spinne aus Russland wurde erstmals 2005 in Österreich gesichtet und hat sich seitdem in mehreren Bundesländern ausgebreitet.

Die Südrussische Tarantel (Lycosa singoriensis) ist eine große Spinnenart, die ursprünglich in den Steppen Südrusslands und der Ukraine beheimatet ist. In den letzten Jahren hat sie sich jedoch in mehreren europäischen Ländern ausgebreitet, darunter auch in Österreich.

Erste Sichtung in Österreich

Die erste Sichtung der Südrussischen Tarantel in Österreich erfolgte 2005 im Bundesland Burgenland. Seitdem wurde sie auch in anderen Bundesländern wie Niederösterreich, Wien und Steiermark nachgewiesen.

Ausbreitung in Österreich

Die Gründe für die Ausbreitung der Südrussischen Tarantel in Österreich sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass sie durch den Klimawandel und den zunehmenden internationalen Warenverkehr begünstigt wird.

Gefährlichkeit für den Menschen

Die Südrussische Tarantel ist für den Menschen zwar nicht tödlich, aber ihr Biss kann schmerzhaft sein und zu lokalen Schwellungen und Rötungen führen. Sie ist jedoch für Insekten und andere Kleintiere eine gefährliche Jägerin.

Maßnahmen zur Bekämpfung

Um die Ausbreitung der Südrussischen Tarantel in Österreich einzudämmen, werden derzeit verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören die Überwachung der Populationen, die Aufklärung der Bevölkerung und die gezielte Bekämpfung der Spinnen in betroffenen Gebieten.

Ausblick

Es wird davon ausgegangen, dass sich die Südrussische Tarantel in Österreich weiter ausbreiten wird. Daher ist es wichtig, sich über ihre mögliche Gefährdung bewusst zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.